Ein praxisnaher, nicht-juristischer Leitfaden für KMU und IT-Dienstleister: wie Live-Bildschirm-Viewing technisch auf firmeneigenen Windows-PCs funktioniert — von Installation bis zu den ersten Live-Screens im Dashboard — und warum du rechtliche Regeln in deinem Land immer separat klären musst.
Veranschaulichtes Wolfeye-Dashboard mit mehreren firmeneigenen PCs. Jeder reale Einsatz muss mit Gesetzen, Verträgen und internen Richtlinien übereinstimmen.
Viele Inhaber und IT-Dienstleister suchen nach einer Möglichkeit, in Echtzeit Transparenz über das zu bekommen, was auf ausgewählten firmeneigenen Windows-PCs passiert — z.B. beim Onboarding, in Schulungen, zur Qualitätssicherung oder im Sicherheitsfall.
Typische Fragen sind:
Im rein technischen Kontext bedeutet „diskret“ meist:
Technisch folgt Wolfeye einem einfachen Modell:
Diskret heißt nicht „ohne Regeln“. Es beschreibt nur das technische Verhalten. Ob du es einsetzen darfst, zu welchen Zwecken und mit welchen Informations-/Einwilligungspflichten, ist separat rechtlich zu klären.
Für zuverlässiges Live-Viewing starten die meisten Organisationen mit einem sauberen, kontrollierten Setup:
Wenn du IT-Dienstleister/MSP bist, hilft zusätzlich: Geräte sauber gruppieren und benennen (Kunde, Standort, Team), damit das Dashboard bei 5 genauso übersichtlich bleibt wie bei 50+ PCs.
Beispiel: Wolfeye-Dashboard mit mehreren firmeneigenen PCs nebeneinander. Abbildung zur technischen Veranschaulichung. Jeder reale Monitoring-Einsatz muss mit Gesetzen, Verträgen und internen Richtlinien übereinstimmen.
Hier ist der praktische Ablauf, den die meisten KMU und IT-Dienstleister nutzen, um schnell die ersten Live-Screens auf firmeneigenen PCs zu sehen.
Lege zuerst deinen Wolfeye-Account an und rufe dein Dashboard auf. Viele starten mit einer kurzen Live-Demo, um:
Nach der Einrichtung hast du einen Dashboard-Link und Zugangsdaten. Dort erscheinen später die PCs, sobald der Agent installiert und verbunden ist.
Damit du einen Bildschirm live sehen kannst, muss Wolfeye auf genau diesem Firmen-PC installiert sein. Ein typischer Pilot:
Nach der Installation gibt es ein kleines Control-Fenster auf dem PC. Im gezeigten Demo-Ablauf besteht die letzte Verbindung aus zwei einfachen Aktionen:
Im Demo-Ablauf wird ein Ordner unter einem Public-Documents-Pfad angelegt (z.B. C:\Users\Public\Public Documents\...). Für den Alltag ist der genaue Pfad weniger entscheidend — wichtig ist, dass der PC verbunden ist und im Dashboard erscheint.
Sobald der Agent installiert ist und Screen-Sharing aktiv ist, gehe zurück ins Dashboard:
Wenn du dich auf ein Gerät fokussieren willst (z.B. beim Onboarding oder bei einem Vorfall), öffnest du den PC in einer großen Ansicht:
Wenn du vergangene Aktivitäten prüfen willst (nicht nur live), kannst du Screenshot-Historie pro PC aktivieren. Im Demo-Ablauf werden Screenshots periodisch gespeichert (z.B. alle 5 Minuten) und können als Verlauf geprüft werden.
Praxis-Tipp: Viele Unternehmen aktivieren Screenshot-Verlauf nur für klar definierte Geräte/Use Cases (z.B. Schulung, Qualität, Untersuchung) und nutzen ansonsten primär die Live-Ansicht.
Wenn der erste PC funktioniert, ist Skalierung meist Wiederholung plus Organisation:
In KMU-Umgebungen passiert das oft manuell. In IT/MSP-Umgebungen häufig via Remote-Deployment/RMM — immer im Rahmen von Verträgen und lokaler Gesetzgebung.
Wenn die Geräte verbunden sind, nutzen die meisten Organisationen Live-Viewing in kurzen, pragmatischen Routinen — nicht als Dauerbeobachtung. Typische Muster:
In den ersten Tagen/Wochen hilft eine kurze Live-Ansicht, um zu sehen, ob neue Mitarbeiter die richtigen Schritte in CRM, ERP, Ticketing oder internen Tools umsetzen. Das reduziert Rückfragen, weil man sofort erkennt, wo jemand hängen bleibt.
Support, Callcenter und Backoffice nutzen oft den Grid-Überblick, um Workflows zu prüfen — besonders zu Stoßzeiten oder wenn Qualitätsbeschwerden auftreten.
In sicherheitssensiblen Umgebungen kann eine Live-Ansicht bei Vorfällen schnelle technische Sichtbarkeit liefern — z.B. wenn verdächtige Aktivität auf einem bestimmten Firmen-PC gemeldet wird. Wichtig sind klare Regeln: wer darf sehen und zu welchem Zweck.
IT-Dienstleister können Wolfeye (wo vertraglich vereinbart und rechtlich zulässig) nutzen, um wichtige Geräte bei Kunden zu betreuen — z.B. für Schulungs-Setups, ausgelagerte Teams oder risikoreiche Arbeitsplätze.
Beispiel: Einzelansicht eines Firmen-PCs als Live-Screen. Technische Veranschaulichung, keine Aussage zur rechtlichen Zulässigkeit. Hole vor dem Einsatz Rechtsrat ein.
Damit Live-Monitoring nützlich bleibt (und nicht unübersichtlich wird), haben sich in KMU und bei IT-Dienstleistern ein paar operative Best Practices bewährt:
Diese Punkte sind operativ, nicht rechtlich. Prüfe euren konkreten Einsatz immer mit unabhängiger Rechtsberatung.
Dieser Beitrag und das eingebettete Video beschreiben technische Funktionen und typische organisatorische Nutzungsmuster von Wolfeye Remote Screen auf firmeneigenen Windows-PCs. Das ist allgemeine Information und keine Rechtsberatung.
Monitoring kann je nach Land/Branche/Vertrag stark reguliert sein. In vielen Jurisdiktionen hängt die Zulässigkeit u.a. ab von:
Bevor du Wolfeye oder andere Monitoring-Software ausrollst, hole unabhängige Rechtsberatung in allen relevanten Ländern ein und kläre, ob euer Use Case erlaubt ist und wie er korrekt umgesetzt werden muss.
Dieses Video zeigt einen technischen Walkthrough, wie Live-Bildschirm-Viewing auf firmeneigenen PCs funktioniert — inkl. Dashboard-Grid, Einzelansicht und optionalem Screenshot-Verlauf.
Reminder: Das Video ist keine Rechtsberatung. Kläre immer mit Rechtsberatung, ob und wie Monitoring in deinem Land und Use Case zulässig ist und welche Informations-/Einwilligungspflichten gelten.
Video: „How to Secretly View Employee Screens on Company PCs – Full Technical Walkthrough“. Technische Veranschaulichung. Vor dem Einsatz immer Rechtsrat einholen.
Diskretes Live-Viewing ist eine technische Möglichkeit — keine automatische Erlaubnis.
Technisch und operativ kann Wolfeye Remote Screen KMU und IT-Dienstleistern helfen:
Wolfeye ist Monitoring-Software für firmeneigene PCs. Jeder Einsatz muss mit Gesetzen und Vorschriften in allen relevanten Ländern, eurer Branche und eurem konkreten Use Case (z.B. Schulung, Qualitätssicherung, Sicherheit) übereinstimmen. In vielen Jurisdiktionen hängt die Zulässigkeit u.a. von Information, Einwilligung, internen Richtlinien, Datenschutzvorgaben und vertraglichen Regelungen ab. Dieser Beitrag und das Video dienen nur der allgemeinen technischen und organisatorischen Information und stellen keine Rechtsberatung und keine Zusage zur rechtlichen Zulässigkeit dar.
Bevor du Monitoring-Software wie Wolfeye einsetzt, solltest du immer mit unabhängiger Rechtsberatung in allen relevanten Ländern klären, ob und wie du firmeneigene PCs überwachen darfst und unter welchen Bedingungen Nutzer informiert werden müssen oder einwilligen sollen.