Wie ein Logistikunternehmen mit 50 Windows-PCs ein zentrales Live-Dashboard eingeführt hat – und dadurch Ablenkungen messbar gemacht und die Planung verbessert hat.
„Ich habe 50 PCs – wie soll ich die alle gleichzeitig im Blick behalten?“
Genau diese Frage stellte sich ein Logistikchef einem betreuenden IT-Dienstleister.
Die Lösung: Ein zentrales Live-Monitoring-Dashboard mit Wolfeye, auf dem alle relevanten Bildschirme im Unternehmen sichtbar sind – in Echtzeit.
In diesem Beitrag siehst du ein konkretes Praxisbeispiel, wie ein Unternehmen mit rund 50 Windows-PCs Wolfeye eingeführt hat, welche Kennzahlen es beobachtet und welche Veränderungen sich innerhalb der ersten 30 Tage gezeigt haben.
Wichtig: Alle Zahlen sind Beispiele aus einem Einzelfall und aus internen Auswertungen abgeleitet – Ergebnisse können je nach Branche, Team und rechtlichem Rahmen deutlich abweichen.
Wolfeye Live-Dashboard – mehrere Firmen-PCs gleichzeitig im Blick
In vielen Unternehmen mit 20+ PCs verbringen Mitarbeiter während der Arbeitszeit einen Teil ihrer Zeit mit privaten oder nicht arbeitsbezogenen Aktivitäten – Social Media, YouTube, private Chats, Online-Shopping.
Führungskräfte sehen meist nur Output (Tickets, KPIs, Excel-Reports), aber nicht, was tatsächlich am Bildschirm passiert.
Genau hier setzen Live-Monitoring-Lösungen wie Wolfeye an: Sie machen sichtbar, wie Arbeitszeit mit digitalen Anwendungen genutzt wird – immer vorausgesetzt, die Nutzung erfolgt im Rahmen der geltenden arbeits- und datenschutzrechtlichen Vorgaben und wird transparent kommuniziert.
Wolfeye kann auf Windows-PCs im Hintergrund laufen – im Büro, Homeoffice oder in hybriden Modellen.
Über ein zentrales Web-Dashboard siehst du als berechtigte Führungskraft oder Administrator Live-Ansichten der Bildschirme deiner Geräte und kannst zwischen einzelnen Desktops wechseln oder mehrere Ansichten gleichzeitig anzeigen.
Das System ist von kleineren Umgebungen mit 5 PCs bis hin zu Installationen mit deutlich mehr Geräten skalierbar. Die technische Umsetzung (lokales Netzwerk, VPN, Browser-Zugriff etc.) hängt von deiner IT-Umgebung ab und sollte immer gemeinsam mit IT-Verantwortlichen und – falls vorhanden – Betriebsrat/Personalvertretung geplant werden.
Im folgenden Video siehst du, wie ein Wolfeye-Dashboard mehrere PCs parallel anzeigt. So oder ähnlich kann es auch in deiner Umgebung aussehen – abhängig von deiner Konfiguration.
Video: Wolfeye Live-Demo – mehrere Bildschirme parallel im Dashboard
Ein mittelständisches Logistikunternehmen mit 50 Windows-PCs (Disposition, Buchhaltung, Kundenservice) wollte besser verstehen, wo im Arbeitsalltag Zeit verloren geht und warum bestimmte Aufgaben wiederholt länger dauern als geplant.
Nach Einführung von Wolfeye und einer klar kommunizierten IT- und Monitoring-Richtlinie wurden über mehrere Wochen typische Muster sichtbar – z. B. private Social-Media-Nutzung in den Morgenstunden, längere YouTube-Phasen nach dem Mittag oder private E-Mails parallel zu Stoßzeiten im Kundenservice.
Auf Basis dieser Daten wurden u. a. klare Fokus-Zeiträume, Pausenregeln und interne Leitlinien für die Internetnutzung vereinbart. In internen Berechnungen des Unternehmens ergab sich so ein spürbarer Anstieg der produktiv genutzten Arbeitszeit und eine verbesserte Planbarkeit. Die folgenden Zahlen sind vereinfachte Beispielwerte aus dieser Fallstudie.
| Aktivität | Zeit/Woche | geschätzte Kosten/Monat* |
|---|---|---|
| Social Media (privat) | 45 Std. | ca. 1.350 € |
| YouTube & Streaming | 28 Std. | ca. 840 € |
| Private E-Mails & Chats | 20 Std. | ca. 600 € |
| Online-Shopping | 12 Std. | ca. 360 € |
| Spiele & Downloads | 8 Std. | ca. 240 € |
Vor der Einführung: Das Unternehmen schätzte die Produktivität auf rund 65–70 %, basierend auf Gefühl und vereinzelten Kennzahlen. Konkrete Zahlen zur Bildschirmnutzung gab es nicht.
Nach der Einführung und ersten Anpassungen: Die Firma berichtete intern von einem deutlichen Rückgang klar nicht-arbeitsbezogener Nutzung in Kernzeiten und einer besseren Auslastung der Teams. In einer groben internen Schätzung wurde der produktive Anteil der Arbeitszeit um etwa 20–30 % verbessert.
Wichtig: Diese Werte stammen aus einem Einzelfall und dienen nur als Veranschaulichung. Sie sind keine zugesicherte Eigenschaft und lassen sich nicht 1:1 auf andere Unternehmen übertragen.
Ab einer bestimmten Anzahl von Arbeitsplätzen ist manuelle Kontrolle praktisch unmöglich. Ein Live-Dashboard liefert kontinuierliche, visuelle Informationen darüber, wie Arbeitszeit an den Bildschirmen genutzt wird.
Richtig eingesetzt – also rechtlich geprüft, transparent kommuniziert und mit klaren Regeln – kann das helfen, besser zu planen, überlastete Mitarbeiter zu erkennen, Schulungsbedarf sichtbar zu machen und Prozesse zu optimieren.
IT-Dienstleister können Wolfeye oft in ihr Service-Portfolio integrieren und als zusätzlichen, wiederkehrenden Service (z. B. Monitoring-Paket) abrechnen. Die konkrete Ausgestaltung (Preise, Aufschläge, Serviceumfang) liegt immer beim jeweiligen Dienstleister und seinem Kundenvertrag.
Ein Live-Monitoring-Dashboard ersetzt kein Vertrauen – es schafft zusätzliche Transparenz.
Das Praxisbeispiel mit dem Logistikunternehmen zeigt, wie Wolfeye helfen kann, digitale Arbeitszeit besser zu verstehen, Muster zu erkennen und gezielt gegenzusteuern. In diesem Fall entstand daraus eine spürbare Verbesserung der Produktivitätskennzahlen – aber jede Organisation ist anders.
Entscheidend ist, dass du Monitoring sauber rechtlich prüfst, transparent kommunizierst und fair einsetzt. Dann kann ein Live-Dashboard ein starkes Werkzeug sein, um Prozesse zu optimieren, Überlastung sichtbar zu machen und Ablenkung zu reduzieren – ob bei 5 oder 500 PCs.
Wolfeye ist Monitoring-Software. Die Nutzung unterliegt insbesondere Arbeitsrecht, Datenschutzrecht (z. B. DSGVO) und ggf. Mitbestimmungsrechten. Alle genannten Zahlen und Effekte sind Beispiele aus Einzelfällen und internen Auswertungen und stellen keine Garantie für bestimmte Ergebnisse dar.