Business Owner Tutorial: Wie du in Echtzeit siehst, was Mitarbeiter auf ihren Firmenrechnern tun
Ein praxisorientierter, nicht-juristischer Leitfaden für Inhaber und Führungskräfte: was „sehen, was Mitarbeiter am Computer tun“ technisch auf firmenkontrollierten PCs bedeutet, wie du ein Live-Bildschirm-Dashboard im Alltag einsetzt – immer vorbehaltlich der Gesetze und Vorschriften in deinem Land und deinem konkreten Use Case.
Veranschaulichtes Wolfeye-Dashboard mit mehreren firmenkontrollierten PCs. Abbildung zur technischen Veranschaulichung; jeder reale Monitoring-Einsatz muss mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften übereinstimmen.
Wenn du ein kleines oder mittleres Unternehmen führst, hast du dir vermutlich schon Fragen gestellt wie:
„Was machen meine Mitarbeiter tagsüber eigentlich genau am PC?“
„Kann ich in Echtzeit sehen, wie an wichtigen Firmenrechnern wirklich gearbeitet wird?“
„Gibt es eine Möglichkeit, einen klaren Überblick zu bekommen, ohne ständig Berichte einfordern zu müssen?“
Moderne Tools wie Wolfeye Remote Screen können eine Live-Sicht auf ausgewählte, firmenkontrollierte Windows-PCs liefern. Aus technischer Sicht siehst du den aktuellen Bildschirminhalt in Echtzeit und kannst – je nach Konfiguration – einen Screenshot-Verlauf nutzen, um besser zu verstehen, wie Prozesse tatsächlich umgesetzt werden.
Gleichzeitig ist klar: Bildschirm- und Mitarbeitermonitoring ist immer ein rechtlich sensibles Thema. Ob du entsprechende Software überhaupt einsetzen darfst, für welche Zwecke (z.B. Schulungsüberwachung, Qualitätssicherung oder Sicherheit) und unter welchen Bedingungen (z.B. vorherige Information der Mitarbeiter, ausdrückliche Einwilligung, interne Vereinbarungen), hängt von den Gesetzen und Vorschriften in deinem Land, deiner Branche und deinem konkreten Fall ab.
Dieser Beitrag ist keine Rechtsberatung und sagt nicht, was in einem bestimmten Land oder Einzelfall zulässig ist. Er zeigt aus technischer und organisatorischer Sicht, wie Inhaber mit einem Live-Bildschirm-Dashboard auf firmenkontrollierten PCs arbeiten – nachdem rechtliche Fragen geklärt wurden.
Bevor du Wolfeye oder andere Monitoring-Software einsetzt, solltest du immer individuelle Rechtsberatung in deiner Region einholen. Juristische Experten können u.a. helfen zu klären:
ob und unter welchen Voraussetzungen Monitoring von Firmenrechnern überhaupt zulässig ist,
für welche Use Cases (z.B. Schulungsüberwachung, Qualitätssicherung, Sicherheit) es in Betracht kommt,
ob Mitarbeiter oder Nutzer vorab informiert werden müssen oder eine Einwilligung erforderlich ist,
und welche internen Richtlinien oder Vereinbarungen in deinem Unternehmen notwendig sind.
Mit dieser wichtigen Einschränkung im Hinterkopf schauen wir uns an, was „sehen, was Mitarbeiter auf ihren Computern tun“ technisch bedeutet und wie Inhaber ein solches Dashboard typischerweise nutzen.
1. Was „sehen, was Mitarbeiter am Computer tun“ technisch wirklich bedeutet
Wenn Inhaber sagen, sie möchten „sehen, was Mitarbeiter am Computer machen“, meinen sie oft sehr Unterschiedliches. Aus technischer Sicht mit Wolfeye Remote Screen bedeutet es meist:
Auf ausgewählten firmenkontrollierten Windows-PCs ist eine kleine Software-Komponente (Agent) installiert.
Diese Rechner senden ihren Bildschirminhalt über das Internet an dein Wolfeye-Dashboard.
Im Dashboard können berechtigte Personen die Bildschirme in nahezu Echtzeit als Live-Ansicht sehen.
Optional kann ein Screenshot-Verlauf gespeichert werden, um im Nachhinein nachzuvollziehen, was zu bestimmten Zeiten auf dem Bildschirm sichtbar war.
Technisch bekommst du kein Gedankenlesen und keine automatische Bewertung, ob jemand „gut“ oder „schlecht“ arbeitet. Du erhältst vielmehr ein visuelles Fenster in ausgewählte Firmenrechner:
Welche Anwendungen sind geöffnet?
Welche Websites sind sichtbar?
Arbeitet der Mitarbeiter im CRM, ERP oder Ticketsystem wie erwartet?
Wie du das Gesehene interpretierst und wie du darauf reagierst, ist eine Management- und Rechtsfrage. Dieser Beitrag kann nur technische Möglichkeiten und typische organisatorische Muster beschreiben.
2. Typische Einsatzszenarien für Inhaber (wo rechtlich zulässig)
Aus Sicht eines Inhabers geht es beim Live-Monitoring auf Firmenrechnern selten darum, einzelne Mitarbeiter „auszuspionieren“. Häufiger steht – wo rechtlich erlaubt – die Beantwortung konkreter, operativer Fragen im Vordergrund, z.B.:
Wie werden Prozesse tatsächlich umgesetzt? Wie bearbeiten Mitarbeiter Tickets, Bestellungen oder Datenerfassung am Bildschirm?
Unterstützung von Schulung und Onboarding: Folgen neue Mitarbeiter den in der Schulung gezeigten Schritten, wenn sie im Livesystem arbeiten?
Einen Querschnitt des Tagesgeschehens sehen: Werden an wichtigen Arbeitsplätzen zu Stoßzeiten die richtigen Tools genutzt?
Klärung von Einzelfällen: Wenn ein Fehler passiert ist – was war rund um diesen Zeitpunkt auf dem Bildschirm sichtbar?
In all diesen Szenarien liegt der Fokus auf firmenkontrollierten Geräten und klar definierten Zwecken wie Schulungsbegleitung, Qualitätssicherung oder Sicherheit – immer innerhalb der rechtlichen Grenzen deines Landes und ggf. bestehender interner Vereinbarungen (z.B. mit einem Betriebsrat).
Beispiel: Wolfeye-Dashboard mit mehreren firmenkontrollierten PCs nebeneinander. Die Abbildung dient nur der technischen Veranschaulichung. Jeder reale Monitoring-Einsatz muss mit den Gesetzen und Vorschriften in deinem Land, deiner Branche und deinem konkreten Use Case übereinstimmen.
3. Wie das Live-Bildschirm-Dashboard für Inhaber funktioniert – einfach erklärt
Die technische Grundlage hinter dem Business Owner Tutorial im Video ist überschaubar:
Installation auf Firmenrechnern
Auf jedem firmenkontrollierten Windows-PC, den du im Dashboard sehen möchtest, wird die Wolfeye-Software installiert. Nur Rechner mit installierter Software können überwacht werden.
Verbindung mit deinem Wolfeye-Konto
Nach der Installation verbinden sich diese PCs mit deiner Wolfeye-Umgebung und erscheinen als Kacheln im Dashboard.
Live-Ansicht und Screenshot-Verlauf
Durch Klick auf eine Kachel öffnest du die Live-Ansicht des jeweiligen PCs. Je nach Konfiguration steht zusätzlich ein Screenshot-Verlauf zur Verfügung.
Rollen und Zugriffsrechte
Du legst fest, welche Personen (z.B. Inhaber, Teamleiter, Trainer) welche Gruppen von PCs sehen dürfen.
Auf dieser Basis zeigt das Tutorial, wie du als Inhaber einen leicht verständlichen Überblick bekommst, was auf ausgewählten Firmenrechnern passiert – ohne tief in technische Details einsteigen zu müssen.
4. Vier praktische „Ansichts-Routinen“ für Inhaber
Wenn das System eingerichtet ist, entwickeln viele Inhaber einfache Ansichts-Routinen, die in ihren Alltag passen. Beispiele (immer vorausgesetzt, der Einsatz ist rechtlich zulässig und entsprechend kommuniziert):
4.1 Morgen-Check der wichtigsten Arbeitsplätze
Zu Beginn des Tages oder einer Schicht öffnest du kurz das Dashboard und schaust auf eine Auswahl wichtiger PCs – etwa Support, Disposition oder Backoffice. Du prüfst:
Sind die erwarteten Systeme geöffnet?
Scheint jeder angemeldet und arbeitsbereit zu sein?
Fällt dir etwas Ungewöhnliches auf den Bildschirmen auf?
4.2 Begleitung neuer Mitarbeiter im Onboarding
Wenn neue Mitarbeiter starten, kann es (wo rechtlich zulässig) hilfreich sein zu sehen, wie sie im Livesystem arbeiten:
Finden sie die richtigen Masken im CRM oder ERP?
Folgen sie den in der Schulung gezeigten Prozess-Schritten?
Wo „hängen“ sie am Bildschirm fest?
Statt dich nur auf Rückmeldungen zu verlassen, siehst du den tatsächlichen Bildschirm und kannst gezielt coachen.
Beispiel: Live-Ansicht eines einzelnen firmenkontrollierten PCs in Wolfeye Remote Screen. Die Abbildung zeigt die technische Möglichkeit, einen Bildschirm zu sehen; ob und wie ein solches Monitoring in deinem Fall zulässig ist, hängt von den Gesetzen in deinem Land und deinem konkreten Use Case ab.
4.3 Stichproben im Tagesverlauf
Manche Inhaber nutzen – wo rechtlich zulässig – kurze Stichproben statt permanenter Beobachtung. Sie öffnen das Dashboard einige Male am Tag, um einen Querschnitt des Geschehens auf wichtigen PCs zu sehen:
Werden zu Stoßzeiten die richtigen Tools genutzt?
Ist das Team auf die Kernaufgaben fokussiert?
Arbeiten Support und Backoffice in den vorgesehenen Systemen?
4.4 Klärung von Einzelfällen und Vorfällen
Wenn etwas schiefgelaufen ist (z.B. fehlerhafte Datenerfassung oder ein ausgelassener Prozess-Schritt), kann der Screenshot-Verlauf helfen, zu verstehen, was zu diesem Zeitpunkt auf dem Bildschirm sichtbar war – rein technisch betrachtet.
Ob und wie du solche Informationen in HR-Prozessen oder bei arbeitsrechtlichen Maßnahmen nutzen darfst, ist eine Rechtsfrage und sollte immer mit Rechtsberatung geklärt werden. Die Software selbst entscheidet nicht, was zulässig oder angemessen ist.
5. Best Practices für einen verantwortungsvollen Einsatz als Inhaber
Weil das Thema sensibel ist, orientieren sich viele Inhaber an einigen grundlegenden Best Practices für den verantwortungsvollen Einsatz von Live-Monitoring:
Klare Zwecke: Lege schriftlich fest, für welche Zwecke Monitoring eingesetzt werden darf (z.B. Schulungsbegleitung, Qualitätssicherung, Sicherheit).
Begrenzter Scope: Beziehe nur firmenkontrollierte PCs ein, die für diese Zwecke wirklich relevant sind.
Beschränkte Zugriffe: Begrenze den Dashboard-Zugriff auf einen kleinen Kreis berechtigter Personen und nutze rollenbasierte Berechtigungen, wo möglich.
Keine Dauerüberwachung: Nutze gezielte, kurze Ansichts-Routinen statt permanenter „Über-die-Schulter-Schau“.
Transparenz, wo erforderlich: Wo Gesetze oder Vereinbarungen es verlangen, informiere Mitarbeiter ordentlich und dokumentiere, was ihr tut.
Wie diese Best Practices konkret aussehen, hängt von deinem Land, deiner Branche und eurer Unternehmenskultur ab – und sollte mit Rechts- und HR-Experten abgestimmt werden.
7. Video-Tutorial: Business Owner Walkthrough – Wie du in Echtzeit siehst, was Mitarbeiter am PC tun
Das folgende Video ist ein Business Owner Tutorial und zeigt, wie du auf firmenkontrollierten PCs mit Wolfeye Remote Screen in Echtzeit sehen kannst, was Mitarbeiter auf ihren Rechnern tun.
Das Video ist eine technische und organisatorische Demo und ersetzt keine Rechtsberatung. Es ist keine Zusage, dass ein bestimmter Einsatz in deinem Land oder deinem konkreten Fall rechtlich zulässig ist.
Video: „Business Owner Tutorial – How to See What Employees Are Doing on Their Computers in Real Time“. Das Video zeigt, was mit Wolfeye Remote Screen auf firmenkontrollierten PCs technisch möglich ist. Es trifft keine Aussage dazu, was in einem bestimmten Land oder Use Case rechtlich zulässig ist.
Muss ich technisch versiert sein, um Wolfeye als Inhaber zu nutzen? Nein. Wenn das Grund-Setup einmal steht (oft durch den IT-Dienstleister oder die interne IT), ist das Dashboard so aufgebaut, dass auch nicht-technische Inhaber und Führungskräfte Live-Ansichten öffnen und sehen können, was auf ausgewählten Firmenrechnern passiert. Dieser Beitrag fokussiert genau diese Inhaber-Perspektive.
Kann ich sehen, was Mitarbeiter im Homeoffice tun? Technisch ja – sofern sie auf firmenkontrollierten PCs arbeiten, auf denen Wolfeye installiert ist und die mit deinem Dashboard verbunden sind. Ob und unter welchen Bedingungen Monitoring im Homeoffice in deinem Land zulässig ist, ist eine Rechtsfrage und sollte immer mit Rechtsberatung geklärt werden.
Wie lange werden Screenshots oder Bildschirmdaten gespeichert? Das hängt von deiner technischen Konfiguration und euren internen Regeln ab. Aus Datenschutzsicht sollten Aufbewahrungsdauer, Zugriffsrechte und Löschkonzepte immer gemeinsam mit Rechtsberatung und ggf. Datenschutzbeauftragten festgelegt werden.
Kann ich Wolfeye als Zeiterfassung oder Bewertungs-Tool nutzen? Technisch zeigt Wolfeye Live-Bildschirme und ggf. Screenshot-Verläufe. Es ist keine Zeiterfassungssoftware und ersetzt weder Arbeitsverträge, HR-Systeme noch dein Datenschutz-Management. Ob und wie Bildschirminformationen für Leistungsbeurteilungen genutzt werden dürfen, ist eine rechtliche und HR-Frage – keine rein technische.
Fazit
Für Inhaber ist „sehen, was Mitarbeiter am Computer tun“ in erster Linie eine technische Möglichkeit – keine automatische Erlaubnis.
Technisch kann Wolfeye Remote Screen dir bieten:
eine Live-Ansicht ausgewählter, firmenkontrollierter PCs,
optional einen Screenshot-Verlauf, um Bildschirmabläufe nachzuvollziehen,
ein Dashboard, das auch für nicht-technische Inhaber und Führungskräfte verständlich ist.
Aus rein technischer und organisatorischer Sicht kann dir das helfen:
besser zu verstehen, wie wichtige Prozesse am Bildschirm umgesetzt werden,
Schulung und Onboarding auf Firmenrechnern zu unterstützen,
und einen realistischen Querschnitt des Tagesgeschehens an wichtigen Arbeitsplätzen zu bekommen.
Gleichzeitig ist jedes Monitoring in einen rechtlichen Rahmen eingebettet. Ob und wie du Wolfeye einsetzen darfst, hängt von den Gesetzen und Vorschriften in deinem Land, deiner Branche und deinen konkreten Use Cases ab – etwa bei Schulungsüberwachung, Qualitätssicherung oder Sicherheitszwecken.
Ein praxisnaher Ansatz für Inhaber kann sein:
zuerst geplante Use Cases (z.B. „Schulungsrechner in Abteilung X“, „Support-Arbeitsplätze im Onboarding“) auf Papier zu definieren,
diese mit IT-Dienstleister, HR und Rechtsberatung zu besprechen,
und erst danach ein kleines Pilotprojekt auf klar definierten, firmenkontrollierten PCs umzusetzen – innerhalb der Grenzen, die Gesetz und interne Regeln vorgeben.
So eingesetzt kann Wolfeye Remote Screen zu einem wertvollen technischen Baustein in deinem Führungsalltag werden – immer unter der Voraussetzung, dass du rechtliche Vorgaben einhältst und Mitarbeiter dort, wo es erforderlich ist, transparent informierst.
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Wolfeye ist Monitoring-Software. Jeder Einsatz muss mit den Gesetzen und Vorschriften übereinstimmen, die in deinem Land, deiner Branche und deinem konkreten Use Case gelten (z.B. Schulungsüberwachung, Qualitätssicherung oder Sicherheitszwecke). In vielen Jurisdiktionen hängt die Zulässigkeit von Faktoren wie vorheriger Information der Mitarbeiter, ausdrücklicher Einwilligung oder weiteren Formalien ab. Dieser Beitrag und das eingebettete Video dienen nur der allgemeinen technischen und organisatorischen Information und stellen keine Rechtsberatung und keine Zusage zur rechtlichen Zulässigkeit dar.
Bevor du Monitoring-Software wie Wolfeye einsetzt, solltest du immer mit unabhängiger Rechtsberatung klären, ob und wie du firmenkontrollierte PCs (z.B. zur Schulungsüberwachung, Qualitätssicherung oder zu Sicherheitszwecken) überwachen darfst und unter welchen Bedingungen Mitarbeiter oder Nutzer informiert werden müssen oder einwilligen sollen.